7. Frankfurter Familienkongress 2013 erfolgreich beendet!

Gärten sind Heimat, Erlebnis- und Ruheraum und für Familien oft die Oasen im hektischen Alltag. Graben, Sähen, Hacken und Rechen fordern einen anderen Umgang mit Zeit und Raum ein. Durch Beobachten, Anfassen und Ausprobieren wird Natur erlebbar und die Freude am eigenen Tun kann bis ins hohe Alter reichen. Kinder lernen den Wechsel der Jahreszeiten kennen, erschließen sich die Natur und erleben, wie aus Samen eine Pflanze entsteht.

Der Garten ist Ort des Wachstums, des Lernens und der Begegnung: Die neue Lust am Gärtnern ist in vielen Städten zu spüren. Es entstehen Gemeinschaftsgärten, öffentliche Beete werden durch Kindergruppen angelegt, Familien bewirtschaften kleine Selbstversorgergärten und auf Asphaltstreifen entstehen Blumenwiesen.

Doch woher kommt sie, die neue Lust am Grün? Wie gärtnern Familien in einer Metropole? Und welche Angebote gibt es zum Thema Natur und Garten in Frankfurt? Wie sehen Gartenkonzepte für Familien aus? Wie wird in Kindertagesstätten und Schulen gegärtnert? Und wie sieht dann eine grüne Familienstadt aus?

Der 7. Frankfurter Familienkongress beschäftigte sich mit diesen Fragen, zeigte die Bedeutung von Gärten für Familien in einer Metropole auf und gab Impulse für eine grüne Familienstadt Frankfurt.

NaKongress 2013ch der Eröffnung durch die Bildungsdezernentin Sarah Sorge und einer literarischen Einstimmung von Journalistin und Autorin Elsemarie Maletzke, gab es einen filmischen, einen Einblick in verschiedene außergewöhnliche Gartenprojekte mitten in der Stadt:

  

 

 

Danach referierte Carmen Dams (Leiterin Amt für Grünanlagen, Forsten und Landwirtschaft Saarbrücken) über städtische Freiraumkonzepte für Familien. Im Anschluss daran behandelte Andrea Baier von der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis die Frage: „Interkulturelle Gärten – eine neue Gartenform für Familien?“. Von der Universität Potsdam war Dr. Dörte Martens zu Gast, die über die Gesundheitspotentiale von Stadtnatur aufklärte.

Begleitend dazu gab es eine ganztägige Informationsbörse mit 22 Ausstellerinnen und Ausstellern, die ihre Angebote zu diesem Themenfeld präsentierten, und einen Lesegarten, der zum Verweilen einlud. Am Nachmittag öffneten zehn Orte rund um das Haus am Dom ihre Türen und informierten zu „Garteninspirationen“. Anschließend folgten ein weiterer Vortrag, Strahlen und Speichen – der GrünGürtel kommt in die Stadt!, von Rosemarie Heilig (Dezernentin für Umwelt und Gesundheit), sowie die Vorstellung des Frankfurter Bündnisses für Familien.

In sechs verschiedenen Dialogforen hatten die KongressbesucherInnen abschließend Gelegenheit, vertiefend zu verschiedenen Aspekten des Kongressthemas zu arbeiten, bevor der Kongress nach einem Resümee sein Ende fand.

 

Das komplette Programm findet sich im Kongressflyer.

  

Programm      

Kongress 2013 Flyer CoverProgrammflyer

 

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Broschüre

"Gärten für Familien"

09.00 Eröffnung des 7. Frankfurter Familienkongresses und der Informationsbörse  
09.30

Begrüßung und Einführung Gartenglück?

Elsemarie Maletzke Journalistin und Autorin

Gärten für Familien – Frankfurt geht in's Grüne

Sarah Sorge, Dezernentin für Bildung und Frauen

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10.00

Städtische Freiraumkonzepte für Familien

Carmen Dams, Amt für Grünanlagen, Forsten und Landwirtschaft, Saarbrücken

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10.45 Kaffeepause  
11.15

Interkulturelle Gärten – Eine neue Gartenform für Familien?

Andrea Baier, Stiftungsgemeinschaft anstiftung und ertomis München

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11.30

Gesundes Grün? Gesundheitspotentiale von Stadtnatur

Dr. Dörte Martens, Universität Potsdam

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11.45 Diskussion beider Referate  
12.00 Vegetarischer Mittagsimbiss und Informationsbörse  
13.00

Besuche vor Ort "Garteninspirationen"

Exkursionen zu 10 Orten

 
14.00

Strahlen und Speichen – der GrünGürtel kommt in die Stadt!

Rosemarie Heilig, Dezernentin für Umwelt und Gesundheit

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14.15

Das Frankfurter Bündnis für Familien

Monika Hofmann Koordinatorin Frankfurter Bündnis für Famlien,

Frankfurter Kinderbüro

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14.30 Dialogforum Einführung  
14.45 Dialogforen mit Kaffeepause  
 

1. Der Anfang vom Ändern – Urban Gardening in Frankfurt

Sybille Fuchs und Jan Jacob Hofmann, jan & jan architektencooperation

Daniela Cappelluti, Frankfurter Garten e.V.

Torsten Jens, Naturschule Hessen gGmbH

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2. Interkulturelle Stadtteilgärten – Ein Praxisbericht aus Marburg

Helga Pukall, Interkulturelle Gärten Marburg

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3. Stadtteilbotschafter und Botschafterinnen initiieren Gärten – Projektvorstellungen

Karen Schewina und Nicolas Niehörster, StadtteilbotschafterInnen der Stiftung Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main

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4. Gärtnern in München, Hamburg, Berlin – Beispiele aus ganz Deutschland

Heidrun Merk, Projektleiterin GartenRheinMain

Martin Rasper, Journalist, München

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5. Schrebergärten im Trend?!

Oliver Lang, R.V. Kleingärtner

Frankfurt / Rhein–Main e.V.

Helmut Belser, Kleingärtnerverein Eckenheim e.V.,

Mitglied der Stadtgruppe Frankfurt a.M. der Kleingärtner e.V.

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6. Schulgärten – Lernen im Grünen

Henning von Ziegesar, Umweltlernen e.V.

Helga Göppert, Pestalozzischule Riederwald

Bernhard Becker, IGS Eschersheim

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16.30 Resümee  
17.00 Ende des 7. Frankfurter Familienkongresses  

 

 

Impressionen des Familienkongresses

 

 

 

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