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„Frankfurter Bündnis für Familien – West"
Selbstverständnis
Unser Selbstverständnis als Bündnis für Familien ist geprägt von der Erkenntnis, dass es kein einheitliches, stereotypes Familienmodell gibt. Gerade eine Familienvielfalt, die neben der äußeren Form auch eine Vielfalt unterschiedlicher ethnischer, kultureller und religiöser Facetten beinhaltet, erkennen wir als Bereicherung und gelebte Integration. Dabei überwindet unsere Vorstellung von Familie den Bereich der Herkunftsfamilie und lässt Raum für aktiv unterstützende, generations- und herkunftsübergreifende Wahlverwandtschaften.
Vor dem Hintergrund dieses Familienbegriffes formuliert das lokale „Frankfurter Bündnis für Familien – West" sein Selbstverständnis auf der Grundlage der Deklaration des „Frankfurter Bündnis für Familien" vom 21. September 2005. Wie in dieser Deklaration ausgeführt, stellen wir als zentrale Anliegen ein Mehr an Familienfreundlichkeit und nachhaltiger Familienpolitik sowie den Einsatz für eine kontinuierliche Verbesserung der Situation von Familien im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Kontext in den Mittelpunkt.
Die im „Frankfurter Bündnis für Familien – West" kooperierenden Stadtteile wollen ihre Zusammenarbeit nachhaltig und dauerhaft gestalten, die bereits vorhandenen Ressourcen von und für Familien effektiv nutzen, leicht zugänglich machen und ständig erweitern. Wir wollen ein stabiles Netzwerk aufbauen, das Bedürfnisse vor Ort unmittelbar erfasst, ziel- und ergebnisorientiert in die Stadtteile hineinwirkt, Vorschläge zur Umsetzung entwickelt und Projekte realisiert. Dabei soll die Umsetzung bei Bedarf durch weitere Fachleute, Bürgerinnen und Bürger, Unternehmerinnen und Unternehmer, Ortsbeiräte sowie andere politische und gesellschaftliche Gruppierungen unterstützt werden.
Frankfurt am Main, 15. Mai 2011